Samstag, 23. September 2017

Anke Schläger - Festtagsgäste

○•* Rezension *•○
★★★★★ (5 von 5 Sterne)



Inhalt:
Weihnachten, ein Fest der Liebe und Besinnlichkeit – doch leider nicht für Lisanne und Marlene.
Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können, verbindet eine prägende Vergangenheit.
Es ist kurz vor Weihnachten und Lisanne erfährt von ihrem Mann, dass dieser sich von ihr trennen will, doch nicht nur das. Friedhelm beichtet ihr auch, das er eine Zweitfamilie hat und diese auf den Bio-Bauernhof einziehen wird. Lisanne reicht es. Kurzerhand flüchtet sie mit ihrem Sohn. Kurz darauf steht der Bauernhof in Flammen, was Marlene, eine Stammkundin, mitbekommt. Marlene beschließt. Lisanne bis nach Holland zu folgen.
Eine Zeit beginnt, welche Lisanne und Marlene näher zusammen bringt und beide Vertrauen zueinander finden. Eine wunderbare Freundschaft beginnt. Doch am Weihnachtsabend holt Lisanne die Vergangenheit wieder ein. Ein Weihnachten was Lisanne und Marlene so schnell nicht wieder vergessen.


Meinung:
Ich muss als erstes sagen, dass ich eine komplett andere Vorstellung zu der Geschichte hatte, trotzdem wurde ich sehr überrascht. Die Geschichte geht ganz schön rasant los und immer wenn man denkt, jetzt kann nichts mehr kommen, wird man eines besseren belehrt.
Was mir besonders gefiel, war, dass man das Gefühl hatte, als wäre man mit den beiden Frauen unterwegs, und ihren Geschichten lauschen darf. Zum Ende hin ging es nochmal richtig stark zur Sache, und kurz darauf sehr emotional. Auch der weihnachtliche Flair hat mir sehr gut gefallen, man hatte beim Lesen das Gefühl, es sei schon Weihnachten. Viele Emotionen spielen eine Rolle. Von traurig bis wütend ist alles mit dabei.


Das Cover:
Das Cover ist wirklich schön und sehr schlicht gehalten, aber passt trotzdem zu der Geschichte, auch wenn es nicht aussagt, was wirklich in diesem Buch drinsteckt.


Die Geschichte:
Die Geschichte beginnt rasant und endet emotional, das hat mir sehr gut gefallen. Es wurde zu keiner Zeit langweilig. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt nichts mehr, passierte plötzlich etwas, womit ich nicht gerechnet habe – wodurch die Geschichte spannend blieb.


Die Charaktere:
Die meisten Charaktere sind wirklich nur zum Mögen, bis auf Friedhelm, der einem irgendwie nur leid tut aber man auch sehr wütend auf ihn ist. Besonders ins Herz geschlossen habe ich Jan und Siegbert.


Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Man kann super in die Geschichte eintauchen.


Fazit:
Ein rasanter Roman mit Höhen und Tiefen, den ich wirklich empfehlen kann.







Titel: Festtagsgäste
Autor: Anke Schläger
Verlag: Books on Demand
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 1. August 2017
Seitenzahl: 344 Seiten
Größe und/oder Gewicht: 12,7 x 2 x 20,3 cm

Preis;
Buch: 12,90 € (Taschenbuch)
Kindle: 3,99
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Vielen Dank an Anke Schläger für das Rezensionsexemplar.

Dienstag, 19. September 2017

Sven Hüsken - Papa

○•* Rezension *•○
★★★★★ (5 von 5 Sterne)


Inhalt:
Fürsorglicher Ehemann, liebevoller Vater, psychopathischer Killer!
Vor zwei Jahren wurde Thomas Ried zum Entsetzen seiner ahnungslosen Frau wegen mehrfachen Mordes verhaftet. Jetzt ist er aus der Psychiatrie entkommen. Wenig später taucht eine erste Leiche auf, kunstvoll drapiert, so wie seine Opfer zuvor. Doch diesmal spielt der Serienkiller ein perfides Spiel mit der Polizei und seiner Familie: Bei jeder Leiche finden sich mysteriöse Hinweise. Als Rieds Tochter Lillian verschwindet, bleibt am Tatort ein Polaroidfoto zurück. Darauf zu sehen: ein Schaf und ein Wolf.


Meinung:
Eine spannende Geschichte die mich super gefesselt hat und Gänsehaut verspricht.
Thomas Ried, ein bestialischer Mörder der aus der Psychiatrie flieht und die Polizei tappt in dunkeln. Thomas Ried entführt die Tochter seiner Exfrau. Wenn man selbst Mutter ist, sieht man das noch Emotionaler und es fesselt einem umso mehr. Besonders gefiel mir zum Schluss die unerwartete Wendung, die die Geschichte nochmal in ein ganz anderes Licht rückt.

Das Cover:
Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber passt super zu der Geschichte.
Die Geschichte:
Die Geschichte ist wirklich spannend aufgebaut. Zuerst fängt es eher harmlos an, doch steigert sich von Seite zu Seite immer mehr. Die unerwartete Wendung zum Schluss hat mir super gefallen, damit rechnet man in dem Moment einfach nicht.
Die Charaktere:
Die Protagonisten kann man gut auseinander halten. Man fühlt mit ihnen mit und ich fragte mich oft, wie ich selbst reagieren würde, wenn mir so was schlimmes passieren würde.
Michelle ist eine starke Frau und Mutter, die alles tut, um ihre Tochter wieder in die Arme schließen zu können.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Man kann dadurch ohne Probleme in die Geschichte eintauchen.


Fazit:
Ein wirklich spannender Thriller, mit einer unerwarteten Wendung. Ich kann dieses Buch wirklich jeden Thrillerfan empfehlen.






Titel: Papa
Autor: Sven Hüsken
Verlag: Knaur TB
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 3. August 2015
Seitenzahl: 384 Seiten
Größe und/oder Gewicht: 12,5 x 3,2 x 19 cm

  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3426517019
  • ISBN-13: 978-3426517017


Preis;
Buch: 9,99 € (Taschenbuch)
Kindle: 9,99

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Freitag, 15. September 2017

Klaus Bernhardt - Panikattacken und andere Angststörungen loswerden

○•* Rezension *•○
★★★★★ (5 von 5 Sterne)


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Die reinste Form des Wahnsinns ist es,

alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen,

dass sich etwas ändert. 

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Inhalt:
Angst, Panik, Schweißausbrüche – jeder kennt es. Doch bei vielen Menschen ist die Angst 10 mal größer als bei gesunden Menschen. Der Angstexperte Klaus Bernhardt beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema Angst und wie man Panik besser therapieren kann, ja sogar, für immer angstfrei Leben kann. Ob es sich um eine Spinnenphobie, Angst vor dem Autofahren oder durch Depression hervorgerufene Panikattacken handelt, mit nur einfachen und regelmäßigen Übungen, kann man angstfrei in seine Zukunft starten, denn mit seiner Methode stellt er eine neue Art der Angstbewältigung vor.


Meinung:
Klaus Bernhardt beschäftigt sich mit einer ganz neuen Therapieform, die 10-Satz-Methode inkl. der 5-Kanal-Technik. Man kann durch diese lernen, sein eigenes Gehirn besser zu verstehen und ankommende Panickattacken bessen in dem Griff bekommen, bis hin, dass man angstfrei Leben kann.
Ich selbst lebe schon seit 2001 mit Depression und Panikattacken, so schlimm, dass ich die eigene Wohnung nicht verlassen kann. Als ich auf dieses Buch aufmerksam wurde, war mir sofort klar, dass ich das Buch lesen möchte, in der Hoffnung, vielleicht ein paar neue Tipps im Umgang mit meiner Krankheit zu bekommen.
Dieses Buch hat mich sehr überrascht, denn die Hoffnung, meine Angst und Panikattacken wirklich wieder loszuwerden, hatte ich mittlerweile nach so vielen Jahren schon verloren.
Klaus Bernhardt hat mit seinem Buch Panikattacken loswerden, mir persönlich, neuen Mut und neue Hoffnung gegeben, irgendwann wieder angstfrei Leben zu können.
Das Buch liest sich wirklich flüssig. Anfangs beschreibt er wie das Gehirn funktioniert, was genau eine Panikattacke auslöst. Mithilfe seine Beispiele, von Patienten, die er mit den Jahren kennengelernt und begleitet hat, ist dieses Buch super leicht zu verstehen. Im hinteren Teil hat man dann die Möglichkeit einfache Tests zu machen und man bekommt Tipps, wie man sich am besten bei aufkommender Panik verhalten soll.
Mir hat Klaus Bernhardt eine neue Tür geöffnet, ob diese Tipps wirklich helfen, werde ih natürlich erst mit der Zeit sehen, denn über Jahre antrainiertes „Fehlverhalten“, lässt sich natürlich nicht von Heute auf Morgen wieder beseitigen. Natürlich ist es sicherlich auch von hohem Nutzen, wenn man an diese Technick glaubt, denn wenn das nicht der Fall ist, ist es vorprogrammiert, dass diese Techniken von Anfang an scheitern werden. Deshalb kann ich nur jedem raten, seit offen für das Neue, versucht es selbst aus und falls es nicht klappt, seit ihr wenigstens um eine Erfahrung reicher.


Das Cover:
Das Cover ist Schlicht gehalten, sagt aber schon das aus, worum es in dem Buch geht, nämlich um das eigene Gehirn, durch welches erst Panikattacken entstehen können.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist wirklich einfach gehalten, damit sollte wirklich keiner Probleme haben, dieses Buch zu verstehen. Auch werden immer wieder Beispiele genannt, wodurch das Gemeinte nochmal verdeutlicht wird.

Anmerkungen:
Diese kleinen Selbsttest, die man machen kann, haben mich total erstaunt, denn alles wie es beschrieben wurde, hat auch so funktioniert.
Für mich ist diese Selbst-Therapieform etwas neues, die ich sehr gerne versuche umzusetzen.
Auch würde ich jedem raten, Klaus Bernhardts Homepage: www.panikattacken-loswerden.de zu besuchen. Ich habe da sogar entdeckt, dass meine schlimmste Angst (die Angst vor dem Erbrechen) einen Namen hat und das ich auch mit dieser Angst nicht alleine bin, und vorallem, dass ich diese Emethophobie (Angst vor dem Erbrechen) loswerden kann, und irgendwann ohne diese ständige Übelkeit leben kann.

Fazit:
Ich leide schon seit vielen Jahren unter Depression und Panikattacken, mir persönlich hat dieses Buch neue Hoffnungen gegeben, irgendwann wieder angstfrei Leben zu können, deshalb kann ich dieses Buch wirklich jeden, der auch mit Panikattacken leben muss, empfehlen.





Titel: Panikattacken und andere Angststörungen loswerden: Wie die Hirnforschung hilft, Angst und Panik für immer zu besiegen
Autor: Klaus Bernhardt
Verlag: Ariston
Genre: Medizin
Erscheinungsdatum: 11. September 2017
Seitenzahl: 209 Seiten
Größe und/oder Gewicht: 15,1 x 1,7 x 21,6 cm
Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3000530622
  • ISBN-13: 978-3000530623

Preis;
Buch: 24,90 € (Gebundene Ausgabe)
16,99 € (Broschiert)
Kindle: 13.99



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Klaus bernhardt Homepage:


Vielen, vielen Dank an Randomhouse und dem Ariston Verlag, für das Rezensionsexemplar.

Dienstag, 12. September 2017

Sara Cowe – In ziemlich bester Gesellschaft

○•* Rezension *•○

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Um ein Narr zu sein, darf man nicht wissen, dass man dumm ist. Sich selbst zum Narren zu halten, ist daher gar nicht möglich, wenn man weiß, dass man kein Narr ist.


Inhalt:
Sue erleidet ein schreckliches Schicksal. Ihre Mutter begeht Suizid. Doch als wenn das nicht schon schlimm genug ist, hat Sues Vater eine neue Freundin, mit der sie nicht so recht klar kommt.
Sue zieht zu ihrer Tante Coral in ihr riesiges Schloss. Zusammen mit dem Admiral und Delia findet sie Bezugspersonen und hat die nötige Ruhe zum Schreiben – denn Sue will mal Schriftstellerin werden. Doch die Frage, warum ihre Mutter Suizid beging, beschäftigt sie noch immer. Also macht Sue sich auf die Suche nach dem Abschiedsbrief – aber existiert er denn überhaupt ? Tante Carol, der Admiral und Delia wollen Sue beim Schreiben helfen, deshalb gründen sie kurzerhand eine Schreibgruppe, in der Sue lernt, wie man sich als Schriftstellerin am besten ausdrückt. Dies und weitere geheimnisvolle Dinge geschehen in dem Schloss in Green Place.

Meinung:
Das Buch ist wie eine Art Tagebuch gemacht. Man befindet sich abwechselnd in der Zeit von Sue um 1987 und Tante Corals Commonplace Büchern, die zeitlich zwischen 1929-1987 spielen. Man begleitet Sue ein ganzes Jahr in der neuen Welt im Schloss mit ihrer Tante, dem Admiral und Delia. Wie Sue lernt, erwachsen zu werden und wie Sue Geheimnisse aufdeckt. Der Anfang gefiel mir sehr gut, er hat Charme und Humor, doch leider zog sich das Buch in die Länge, ohne dass wirklich etwas passierte, was mich fesselte. An sich finde ich,dass es eine schöne Geschichte für zwischendurch. Womit ich wirklich arge Probleme hatte, war, dass es für mich ab der Mitte bis zum Ende zu viele neue Protagonisten waren, wodurch ich den kompletten Überblick verloren hatte. Das hat für mich auch eindeutig die Geschichte etwas kaputt gemacht.

Das Cover:
Das Cover ist mit seinem Rot und der weißen Schrift ziemlich schlicht gehalten. Ein Hingucker ist jedoch, dass der Buchseitenrand rosa ist. Dem einen gefällt´s, dem anderen vielleicht nicht. Ich mochte es sehr gern. 

Die Geschichte:
Die Geschichte ist niedlich ,traurig, aber auch lustig. Sue hat immer wieder Fehler oder Wortverdreher in der Geschichte, wodurch das Buch einen gewissen Charme hat. Die Idee mit dem Commonplace Buch finde ich super. Man taucht in einer früheren Zeit ab.

Die Charaktere:
Die Hauptcharacktere sind super. Von nett bis hinterhältig. Ich mochte auch, dass diese Geschichte verschiedene Altersgruppern beinhaltet. Doch von der Mitte bis zum Ende waren es meines Erachtens leider zu viele Charaktere, die nur kurz vorgestellt wurden, wodurch ich den Überblick verlor.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Einige Wörter kenne ich nicht, aber man weiß trotzdem, was sie zu bedeuten haben. Die Fehler, die Sue in ihrem Schreiben macht, sind witzig und geben dem Buch einen gewissen Charme.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, für mich zwar etwas langezogen und verwirrend, aber trotzdem lesenswert.





Titel: In ziemlich bester Gesellschaft
Autor: Sara Crowe
Verlag: Heyne
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 12. Januar 2015
Seitenzahl: 464 Seiten
Größe und/oder Gewicht: 18,6 x 11,8 x 3,2 cm
Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3453580508
  • ISBN-13: 978-3453580503

Preis;
Buch: 9,99 € (Taschenbuch)
Kindle: 8,99 €

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Montag, 11. September 2017

Cecelia Ahern - So klingt dein Herz

○•* Rezension *•○


★★★★☆   (4 von 5 Sterne)


 Inhalt:

Laura lebt fernab von Menschen, in Süd-Westen von Irland. Fast niemand weiß das sie dort in einem kleinen Cottage auf einer Farm der Toolin Zwillinge lebt.
Sie hat eine besondere Gabe - ob Stimmen, Tiere oder Geräusche in ihrer Umgebung, alles kann sie perfekt imitieren.
Eines Tages, entdeckt der Toningenieur Solomon Laura im Wald und ist sofort von ihrem Erscheinungsbild verzaubert. Auch Solomons Freundin Bo, die ein Dokumentarfilm über die Toolon Zwillinge dreht, ist fasziniert von Lauras Talent. Sofort beschliest Bo das diese Begabung nicht unentdeckt bleiben soll, und möchte auch über Laura ein Dokumentar-Film drehen. Laura lernt das Leben neu kennen, sie geht in die große Welt hinaus und findet sich in einer Talentshow wieder. Die ganze Welt kennt sie nun unter den Namen Lyrebird (Leierschwanz), doch ob Laura mit der neuen Situation zurecht finden wird ?


Meinung:

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Es war eine schöne Geschichte, wo man auch mehr über den Leierschwanz erfahren konnte, jedoch konnte es mich nicht so begeistern wie Flawed und Perfect.
Die Idee, das Talent den Leierschwanz in eine Menschliche Figur zu packen, finde ich super. Es ist eine Magische Geschichte die einen mit auf eine Reise nimmt, in Lauras Welt.
Berührend und faszinierend.


Das Cover:
Das Cover ist, wie generell die Bücher von Cecelia Ahern, wieder hinreißend schön.
Den blauen Hintergrund mit dem Vogel drauf, ist passend zur Geschichte gehalten.

Die Geschichte:
Die Geschichte an sich,ist wirklich niedlich, man fragt sich, wie Laura mit der ganz neuen Situation zurecht kommen wird.
Auch warum vorher niemand von ihr wusste, kam Stück für Stück ans Tageslicht. Diese Stellen haben mir besonders gefallen.
Die Magie und die wunderbare Atmosphäre reißt einen mit, sich komplett in die Geschichte fallen zu lassen.


Die Charaktere:
Die Characktere schließt man in sein Herz.
Besonders:
Laura, die eine geheimnissvolle Figur ist, um die es sich hauptsächlich in dem Buch dreht.
Solomon, der sich seiner Gefühle nicht richtig bewusst ist, und durch Laura mehr über sich selbst lernt.
Bo, die mehr ihre Kariere in den Vordergrund stellt, jedoch auch ein gutes Herz besitzt.



Fazit: 
Cecelia Ahern hat wieder eine tolle neue, magische Welt geschaffen, die es sich zu lesen lohnt.







Titel: So klingt dein Herz
Autor:  Cecelia Ahern
Verlag: FISCHER Krüger
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 24. August 2017
Seitenzahl: 480  Seiten
Größe und/oder Gewicht: 13,3 x 3,6 x 21,5 cm
Originaltitel: Lyrebird
Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3810530271
ISBN-13: 978-3810530271

Preis;
Buch: 14,99  € (Taschenbuch)
Kindle: 12,99 €
Audio CD: 14,95 €

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Freitag, 8. September 2017

Interview mit Michael Hübner

Bildquelle: michaelhübner.de

Michael Hübner
Lebenslauf von Michael Hübner

Michael Hübners Faszination für das Böse wurde geweckt, als er die Bücher von Stephen King für sich entdeckte. Und mit dieser Leidenschaft entstand auch gleichzeitig der Wunsch, selbst einmal Autor werden zu wollen. Bislang hat er drei Bücher im Goldmann Verlag veröffentlicht: "Stigma", "Sterbestunde" und "Todesdrang". Sein neuer Thriller "Seelenblut" ist nun als Selfpublisher-Titel erschienen. Michael Hübner ist verheiratet und hat drei Töchter.
 Quelle: Lovelybooks

Interview:


1. Wie bist du dazu gekommen, Autor zu werden?
Ich hatte schon immer sehr viel Fantasie und habe früh damit angefangen, Bücher zu lesen. Irgendwann war einfach der Drang da, mir selbst spannende Geschichten auszudenken. Bis zum ersten veröffentlichten Buch war es aber noch ein weiter Weg.

2. In welchem Alter hast du angefangen zu schreiben?
Schon als Kind habe ich mir Geschichten in Form kleiner Comics ausgedacht. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass meine zeichnerischen Fähigkeiten nicht besonders ausgeprägt sind. Also habe ich mich von dieser Form des Erzählens irgendwann wieder verabschiedet. Ernsthaft mit dem Schreiben angefangen habe ich mit Anfang zwanzig. Zu dieser Zeit habe ich etliche Kurzgeschichten verfasst, was ich damals aber eher als Hobby betrachtet habe.

3. Wo und zu welcher Tages/Nachtzeit schreibst du am liebsten?
Zum Schreiben verkrieche ich mich tagsüber die meiste Zeit in meinem Arbeitszimmer, wo ich die nötige Ruhe finde. Bei schönem Wetter suche ich mir mit einem Notizbuch aber auch gerne Mal ein ruhiges Plätzchen in der Natur.

4. Wie sieht dein perfekter Schreibtag eigentlich aus?
Falls damit ein gewisses Schreibritual gemeint ist, so habe ich keines. Ich schreibe, wenn ich Zeit und Lust dazu habe. Kreativität lässt sich nicht erzwingen. An manchen Tagen läuft einfach nichts zusammen, an anderen sprudelt es geradezu aus mir heraus. Letztere würde ich in meinem Fall als perfekt bezeichnen.

5. Wie sehen deine Vorbereitungen und Recherchen aus, bevor du mit einem Thriller anfängst?
Als Erstes sammle ich Ideen. Aus der Idee, die mich am meisten elektrisiert, erstelle ich einen groben Plot und recherchiere wenn nötig. Dann fange ich an zu schreiben. Dabei weiß ich in den meisten Fällen gar nicht genau, wo die Reise hingeht. Denn beim Schreiben bekomme ich die besten Ideen, da ich mich dann gedanklich am intensivsten mit der Geschichte und den Figuren befasse.

6. Was tust du, um eine Schreibblockade zu lösen?
Mich mit anderen Dingen beschäftigen. Die besten Einfälle bekommt man meisten dann, wenn man sich am wenigsten mit der Materie beschäftigt.

7. Welches ist dein bestes (oder Lieblingsbuch) von allen, die du geschrieben hast?
Natürlich hat man als Autor immer einen sehr speziellen Bezug zu seinem ersten Buch. »Stigma« ist schon etwas Besonderes für mich, zumal ich es mit der Geschichte geschafft habe, bei einem der größten Verlage unterzukommen. Das stärkt in erheblichem Maße das Selbstvertrauen. Aber einen Lieblingstitel unter meinen eigenen Werken zu wählen, fällt mir ehrlich gesagt schwer. Ich habe zu jedem meiner Bücher eine spezielle Bindung. Man schreibt so etwas ja nicht an einem Wochenende. Es begleitet einen über Monate, und manche Figuren wachsen einem regelrecht ans Herz. Am meisten bewegt hat mich die Geschichte zu »Todesplan«, im speziellen die Recherchen dazu. Denn das Buch behandelt ein Thema, das mich sehr betroffen, fassungslos und auch wütend gemacht hat. Allerdings möchte ich hier auch nicht zu viel vorwegnehmen.

8. Was liest du privat am liebsten?
Im Grunde alles, wo »Thriller« draufsteht.

9. "Seelenblut" ist das 3. Buch der Chris Bertram-Reihe, welcher Charakter ist dein liebster?
Ich denke, in dem Charakter Chris Bertram steckt sehr viel von mir selbst. Daher ist mir der Kerl ziemlich sympathisch ;-) Allerdings muss ich zugeben, dass die sehr eigenwillige Corinna Hartfels ihm langsam den Rang streitig macht.

10. Wird es mit Chris Bertram weiter gehen und wenn ja, hast du schon eine Idee wie?
Mit der Reihe wird es definitiv weitergehen. Im Moment sammle ich noch fleißig Ideen für den nächsten Teil, daher kann ich zur Story noch nicht viel sagen.

11. Was machst du in deiner Freizeit gerne, wenn du nicht schreibst?
An erster Stelle steht natürlich meine Familie. Ich treffe mich aber auch gerne mit Freunden auf ein paar Bier oder zu einem guten Steak. Auch verreise ich sehr gerne, was ich aber aus Zeitgründen leider viel zu selten tue. Bei schönem Wetter halte ich mich am liebsten im Freien auf und mache Spaziergänge mit meinem Hund Lucky. Und seitdem es Streamingdienste im Internet gibt, bin ich zu einem leidenschaftlichen Serienjunkie geworden.


Vielen Dank lieber Michael Hübner für dieses Interview.





Die Bücher:



      Seelenblut
                                                     3. Fall für Chris BertramEine Reihe von bizarr inszenierten Morden offenbaren Oberkommissar Chris Bertram eine neue Dimension des Bösen. Denn der Täter scheint es auf die Seelen seiner Opfer abzusehen, indem er sie vor ihrem Tod bestimmten Emotionen aussetzt. An den Tatorten werden Blutrückstände gefunden, deren Analyse einen Treffer in der Datenbank ergibt. Demnach handelt es sich bei dem Täter um einen Mann, der seit zwei Jahren als vermisst gilt. Als Bertram dessen Namen liest, stockt ihm der Atem. Sofort verständigt er Corinna Hartfels vom BKA und begibt sich gemeinsam mit ihr auf die Jagd nach dem Mann, der sie immer wieder in die Irre führt. Ein schonungsloses Katz-und-Maus-Spiel beginnt, dessen Verlauf die beiden Ermittler geradewegs in ihre ganz persönliche Hölle führt.


»Seelenblut« kann unabhängig vom Rest der Reihe gelesen werden.

















Besuch doch auch mal Michael Hübners Homepage, so kannst du mehr über den Autor und seine Bücher erfahren:






Montag, 4. September 2017

Stefan Bachmann - Palast der Finsternis

○•* Rezension *•○

★★★★★ (5 von 5 Sterne)





Inhalt:
Die 17 jährige Anouk ist, wie weitere 4 Jugendliche, auserwählt worden an einer Expedition teilzunehmen. Sie dürfen den unterirdischen Palast von der Familie du Bessancourt erforschen.
Alle 5 machen sich auf den Weg nach Paris, in die unterirdeschen Palasträume, und ahnen nicht, in welche Gefahren sie sich begeben, denn nur gemeinsam können sie stärker sein, als die bösen Mächte im Untergrund.


Meinung:
Das ist mein erstes Buch, welches ich vom Diogenes Verlag lesen durfte.
Ich lese ja eigentlich eher realistische Bücher, welche, wo ich mir vorstellen kann, dass dieses wirklich passiert.
Dieses Buch gleicht teils einen Horror-Action-Movie, und trotzdem hat es mir super gefallen.
Man begleitet abwechselnt die 5 Jugendlichen und Aurélie du Bessancourt,die im 18 Jahrhundert lebt.
Es war für mich ein komplett neues Leseerlebnis und konnte mich überzeugen.
Bis zum Schluss waren viele Fragen offen, was das lesen noch spannender machte.

Das Cover:
Das Cover finde ich total super. Es hat einen glänzenden Schimmer und das Bild passt perfekt zur Geschichte. In das Cover habe ich mich wirklich verliebt.

Der Schreibstil:
Der Schreibstil war für mich teilweise nicht so einfach, da es einige Wörter gibt, die ich nicht sofort verstanden habe bzw. nicht kenne, trotzdem las sich das Buch sehr flüssig und die Spannung blieb trotzdem erhalten. Stefan Bachmann hat einen schönen Schreibstil und man konnte zwischen der Vergangenheit und Gegenwart gut unterscheiden.

Die Charaktere:
Die Protagonisten sind super. Besonders in mein Herz geschlichen, haben sich Jaques, Aurélie, Anouk und Lilly.


Fazit:
Eine spannende, gruselige Geschichte die mich überzeugen konnte. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.





Titel: Palast der Finsternis
Autor: Stefan Bachmann
Verlag: Dionenes Verlag
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 23. August 2017
Seitenzahl: 400 Seiten
Größe und/oder Gewicht: 12,3 x 2,5 x 19,3 cm
Originaltitel: A Drop of Night
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3257300557
  • ISBN-13: 978-3257300550



Preis;
Buch: 18,00 € (Taschenbuch Ausgabe)
Kindle: 14,99 €

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Vielen Dank an Lovelybooks und den Diogenes Verlag für das Rezensionsexemplar.

Samstag, 2. September 2017



halbjahresfazit



Ich wurde von der lieben Tessa, von tessa-jones.blogspot zum Thema Halbjahresfazit getaggt. 
Vielen lieben Dank dafür, liebe Tessa.
Wie Tessa auch, werde ich mich hier auf die Monate Januar bis Juni 2017 beziehen.

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Wo hast Du Dich im letzten halben Jahr herum getrieben und wo hat es Dir am besten gefallen?

In den letzten halben Jahr bin ich gut rumgekommen in der Welt.
Ich war in teilen Deutschlands zb. in Hamburg auf der Flucht mit Brünhilde Blum und ihren beiden Kindern (Bernhard Aichner - Totenrausch) , auf der Halbinsel Snæfellsnes in Island wo seltsame Spuk-Geschichten passieren (Yrsa Sigurdardóttir - Das gefrorene Licht), auf den Mond (Ava Reed -  Mondprinzessin)  und auch in Nordkorea wo der jungeYeong-dae auf der Flucht ist,nachdem er seine Familie verloren hat.  (Young-sook Moo - Flucht über den Tumen)


Der Mond, war natürlich ein ganz besonderer Ort. Mit Lynn, die in einem Heim Aufwächst und sich rausstellt das sie eine richtige Prinzessin ist. 
Auch in Nordkorea war es spannend den kleinen Yeong-dae  auf der Flucht zu begleiten und mit ihm mit zu fühlen bei seiner gefährlichen Flucht.
Aber das waren nur ein Teil der Welt die ich gesehen habe. In einen halben Jahr kommt man viel rum.



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Wann warst Du unterwegs und wann hat es Dir am besten gefallen?


Ich war mehr in der Gegenwart und Vergangenheit unterwegs, zb. in einer Stadt die Namentlich nicht genannt wurde, aber alle blind sind, war sehr interessant mitzuerleben. 
(José Saramago - Stadt der Blinden)





Auch mit den jungen Duke, der im alleingang durch Amerika einen Tripp startet und viele neue Menschen kennenlernt und auch wieder verliert, der eine junge Frau kennenlernt und zum ersten mal spürt, was wahre Liebe ist. 
(Sebastian Cohen - Ohne Warnung: Ein Duke-Roman)







Oder mit der jungen Jane in einem interaktivem-modernen Haus, was eine unheimliche Vorgeschichte hat. Wo es kaum Möbel gab, und alles hygienisch sauber gehalten werden sollte.


 (JP Delaney - The Girl before) 


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Was hat Dich in der Zeit zum Lachen gebracht und warum?


Zum schmunzeln hat mich Rauklands Sohn gebracht. Eine tolle altertümliche Fantasy- Geschichte mit Witz und Charme, die mich damals von Anfang bis Ende fasziniert hat.





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Wen hast Du am meisten ins Herz geschlossen und wer hat Dich genervt?


Genervt hat mich doch eher die Geschichte von Robyn, die mit ihren Eltern in eine kleine Küstenstadt Merrin in Cornwall zieht. Weit und breit nur das Mehr und nur einen Nachbarn, der natürlich in ihrem Alter ist und indem sie sich verliebt. Das Ambiente war sehr schön,aber die Geschichte, war meines Erachtens, langezogen und nicht wirklich fesselnd. 

 (Emylia Hall - In unendlicher Ferne)








In mein Herz geschlichen haben sich  Yara und Noel.
Yara und Noel sind zwei Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein können, 
und doch müssen beide eine große Reise antreten.
Als Phil eines Tages stirbt hinterlässt er ihnen eine Liste, mit 10 Wünschen, 
die beide zusammen erfüllen sollen.
Doch das Problem ist, dass Yara Noel nicht ausstehen kann, und umgekehrt ist es ebenso. 
Doch beide wollen Phils letzten Wunsch erfüllen 
und eine abenteuerliche Reise mit Höhen und Tiefen beginnt.
Diese Geschichte war traumhaft schön. ( Ava Reed - Wenn Träume fliegen lernen)

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Was war besonders spannend?
Besonders spannend war für mich die Geschichte von Ted Severson.
(Peter Swanson - Die Gerechte)
Der junge Ted Severson sitzt in einer Flughafenbar. Plötzlich kommt die junge, 
hübsche Lily Kintner zu ihm.
Sie kommen ins Gespräch, und Ted schüttet ihr sein Herz aus.
Kurz zuvor bemerkte er das seine Frau Miranda und der Bauunternehmer Brad ein Verhältnis haben.
Aus einer Laune heraus erzählt Ted, das er Miranda gerne töten würde.
Lily macht ihm ein Angebot: Wenn Ted Miranda wirklich töten möchte, würde Lily ihn dabei helfen.
Was als scheinbar harmloser Spaß beginnt, steigert sich im Laufe der Geschichte zu bitterem Ernst.
Ob der Plan wirklich aufgeht wie erhofft ?
Mit unerwarteten Wendungen, ein sehr toller Thriller.    

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Was hast Du in dem ersten halben Jahr gelernt bzw was nimmst Du mit?
Gelernt habe ich durch das Buch (Uwe Hauck - Depression abzugeben), dass diese Krankheit wirklich viele betreffen. Das es sehr viele Personen wie mich gibt, die damit tagtäglich kämpfen. Diese Krankheit wird oft totgeschwiegen und viele nicht erfahrene Personen, nicht nachvollziehen können, was wir Kranken täglich für ein Kampf durchmachen müssen. Vorallem, da es jeden treffen kann.
Eine tükkische Krankheit, die einen die Seele kaputt macht.


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Wie fällt Dein Fazit aus? 
Mein Fazit, dass ich einige echt tolle Bücher lesen durfte und in verschiedenen Welten eintauchen durfte. Ich hab geweint und gelacht, mein Herz schlug schneller vor Aufregung und hatte Herzschmerz.
Die letzten 6 monate waren voller Emotionen mit tollen Charakteren, von brutal bis leidenschaftlich.
Ich habe in den 6 Monaten 23 tolle Bücher gelesen und 2 Hörbucher gehört.
Meine Top 3:
  1. Peter Swanson - Die Gerechte
  2. Ava Reed - Wir fliegen wenn wir fallen + Monprinzessin
  3. Bernhard Aichner - Totenrausch

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Flop des Halbjahres:

Für mich war leider (Nele Neuhaus - Im Wald) nicht so gut.
An sich ist die Geschichte gar nicht schlecht, jedoch zu langatmig.
Ich habe das Hörbuch gehört, der Erzähler Oliver Siebeck hat eine angenehme Stimme und macht die Geschichte dadurch interessant
Meine persönlichen negativen Punkte sind:
- das Hörbuch zieht sich extrem in die länge. 
  Es ist nicht langweilig, da immer wieder etwas passiert mit dem man nicht rechnet, und doch finde ich es wirklich lang.
- Für mich gibt es da einfach zu viele Charaktere. Manche mag man, manche nicht.

Auch von (Emylia Hall in unendlicher Ferne) konnte mich einfach nicht richtig überzeugen. Das Ambiente war gut, aber die Geschichte leider zu lang gezogen und für mich langweilig.

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Mit Tessas Worten:

Ich reiche gerne das Stöckchen weiter, und zwar an folgende Blogs:

  1. Die liebe Kerstin von kerstinsbücherstube
  2. Die liebe Gabriela von buchperlenblog
  3. Die liebe Melli von lesezauber


Natürlich dürfen gerne auch andere mitmachen, die gerne möchten.
Viel spaß dabei :-)

Liebe Grüße
    
Suse  
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Rezension: Mike Landin - Rote Tränen

  ○• * Rezension *•○ ★★★★★ (5 von 5 Sterne) Inhalt: Jacob ist wenig begeistert, dass seine Eltern mit ihm und seiner Schwester in die Be...