○•* Rezension *•○
★★★★★ (5 von 5 Sterne)
„Ich gebe dir noch eine Woche zusätzlich, um deine Schulden bei mir zurück zu zahlen.
Wenn du das nicht schaffst, muss ich leider dein Haus pfänden...
...Es sei denn...wir finden eine andere Lösung...
...Du könntest deine Tochter in die Waagschale werfen, die Jüngste...“
Inhalt:
„Es war einmal...“ Ja so beginnt bekanntlich jedes Märchen, doch dieses hier ist anders...
Die junge Bella wohnt mit ihren Schwestern und ihren Vater in einem beschaulichen kleinen Dorf. Wenn Bella nicht Arbeiten erledigt, steckt sie gerne ihre Nase in einem Buch.
Als eines Tages der Vater nach Hause kommt, bringt er schlechte Neuigkeiten mit. Er wurde ausgeraubt und sein Schiff verbrannt. Nichts bleibt der Familie mehr, keinen einzigen Taler.
Der Vater bittet beim Bürgermeister um Goldstücke, doch dieser will lieber die jüngste Tochter,Bella, heiraten. Darauf stürmt der Vater nach Hause, denn seine geliebte Bella, würde er niemals diesen Schurken überlassen. Doch Nachts kommt plötzlich ein fliegendes Schiff. Unheimliche Gestalten rauben die Seelen der Bürger. Bella und ihre Familie verstecken sich im Keller, wo sie kurz darauf gefunden werden und die unheimlichen Gestalten verschleppen Bella auf ihr Schiff. Sie weiß nicht was mit ihr geschieht und will zurück nach Hause zu ihrer Familie, doch als sie das furchteinflößende Biest kennenlernt, kommt alles anders als man denkt.
Meinung:
Dieses war mein erstes Graphic Novel und es hat mich wirklich überzeugen können. Die Geschichte von „Die Schöne und das Biest“, mochte ich schon als Kind sehr gerne, deshalb war ich natürlich sehr gespannt. Ich habe es mit einem Rutsch durchgelesen, obwohl ich nur mal kurz reinsehen wollte. Mich haben die Grafiken und die Geschichte wirklich überzeugt.
Das Cover:
Das Cover ist, wie ich finde, einfach richtig schön. Man sieht das Biest und Bella. Die Farben sind sehr düster, wodurch man schon erahnen kann, dass es nicht nur ein Liebes-Märchen ist, sondern sich viel mehr dahinter verbirgt.
Die Geschichte:
Die Geschichte ist natürlich im Stil von „Die Schöne und das Biest“, welches man als Märchen kennt, jedoch gibt es hier ein fliegendes Schiff und zombieartige Wesen, fliegende Kerzen und eine gefährliche Dornenranke. Das was hier von dem Märchen, welches man kennt, abweicht, gibt nochmal neuen Pepp für diese Geschichte.
Die Charaktere:
Abgesehen von Bella, ihrer Familie und dem Biest, gibt es neue Charaktere die man in dieser Geschichte kennenlernt. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen.
Grafiken und Text:
Die Bilder sind wunderschön und liebevoll gezeichnet worden. Sie passen perfekt zu den jeweiligen Texten, und man verweilt gern eine Minute länger, um sie zu betrachten. Der Text ist gut lesbar und nicht schwierig, die kurzen Prologe sind gut angeordnet, damit man weiß, wo man als nächstes lesen soll.
Fazit:
Ein ,für mich, fantastisches Grafic Novel, welches man nicht aus der Hand legen kann. Wer das Märchen „Die Schöne und das Biest“ mag, wird diesen Comic lieben. Das Neue bringt gewissen Pepp in die Geschichte, wodurch man sich nicht langweilt. Ich kann dieses Grafic Novel wirklich empfehlen.
Titel: Die Schöne und das Biest (Adaption)
Autor: Maxe L‘Hermenier
Zeichner: Dem, Looky
Verlag: Splitter
Genre: Grafic Novel
Erscheinungsdatum: 01.08.2015
Seitenzahl: 96 Seiten
Einband: Hardcover
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
Originaltitel:La Belle et la Bête
Größe und/oder Gewicht: 22,8 x 1,5 x 32,2 cm
Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3958390749
- ISBN-13: 978-3958390744
Preis;
Buch: 19,80 € (Gebundene Ausgabe)
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Vielen Dank an den Splitter Verlag, für das PDF Rezensionsexemplar
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