Dienstag, 14. Mai 2019

Stefanie Kasper – Das verlorene Dorf

○•* Rezension *•○
★★★★★ (5 von 5 Sterne)



Inhalt:
1843: Die junge Rosalie wächst in einem Waisenhaus auf, doch sie ist durch ihre merkwürdige Erscheinung, eine Außenseiterin. Mit ihren weißen Haar und die rötlichen Augen, ist Rosalie den anderen Kinder suspekt. Gern zieht sie sich zurück und malt, doch ihre Bilder sind düster und von ihrer toten Familie, die sie nie kennenlernen konnte.
Als Rosalie das 18. Lebensjahr erreicht, wird sie von den Waisenhauserziehern, gegen Arbeiterinnen ausgetauscht. Fortan arbeitet Rosalie in der Küche eines anderen Waisenhauses. Dort lernte sie die Köchin Cäcilia kennen, die Rosalie ins Herz schließt. Als Rosalie allein in der Waisenhausküche ist, kommt ein junger, gutaussehender Mann herein – Romar. Beide verlieben sich ineinander, doch Cäcilia warnt, den jungen Mann zu heiraten und mit ihm in sein Dorf zu gehen. Rosalie will nicht hören, denn ihre Liebe zu Romar ist zu stark.
Als Rosalie kurze Zeit später in Romars Dorf zieht, wird sie herzlich aufgenommen. Sie denkt, dass sie endlich ihr Zuhause gefunden hat, doch weiß sie nicht, das die Dorfgemeinschaft andere Pläne mit ihr vorhat. Rosalie merkt nicht, dass sie bald in Lebensgefahr schwebt.


Meinung:
Auf der Suche nach einer Geschichte, wo es um ein Dorf geht, stieß ich auf dieses Buch. Das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Anfangs war es durch den speziellen Schreibstil ungewöhnlich, doch wenn man in der Geschichte vertieft ist, liest es sich auch leichter. Ich konnte schnell eintauchen, und es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Eine tolle Geschichte, mit tollen Charakteren und einen spannenden, unerwartetem Ende.
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Cover und Titel:
Das Cover und der Titel, zeigen wie düster die Geschichte ist, und passen dadurch sehr gut zum Inhalt.


Die Geschichte:
Die Geschichte beginnt mit Rosalie als sie noch ein kleines Kind war. Dadurch lernt man schon von Anfang an Rosalie sehr gut kennen. Ihre Eigenarten werden sehr gut beschrieben, wodurch einen schnell klar wird, dass Rosalie ein besonderes Mädchen ist. Als Rosalie dann ins Dorf zu Romar zieht, glaubt man, sie hätte endlich ihr Glück gefunden, doch nach und nach passieren Dinge, die zuerst unerklärlich scheinen. Rosalie versucht den Dingen auf den Grund zu gehen, wodurch sich die Geschichte immer mehr zuspitzt.


Die Charaktere:
Man lernt in dieser Geschichte sehr viele Protagonisten kennen, doch alle sind gut beschrieben, dass man keine Probleme hat, diese auseinander zu halten. Es gibt Charaktere die man ins Herz schließt und welche, die man nicht so gern hat – wodurch dadurch aber trotzdem die Geschichte spannend macht.


Der Schreibstil:
An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, denn er ist eher altertümlich gehalten. Wenn man aber in der Geschichte drin ist, hat man sich an den Schreibstil schnell gewöhnt und es fällt nicht schwer, diesen zu lesen.


Fazit:
Ein besonderer Schreibstil, der eine außergewöhnliche Geschichte erzählt. Spannung bis zur letzten Seite. Ein schönes passendes Cover, mit einer wirklich tollen Geschichte. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen.


das verlorene dorf


Titel: Das verlorene Dorf

Autor: Stefanie Kasper 

Verlag: Goldmann Verlag 

Genre: Roman

Seitenzahl: 384  Seiten 

Größe und/oder Gewicht:  12,1 x 2,9 x 19 cm 

Erscheinungsdatum: 20. April 2015 

Sprache: Deutsch 
  • ISBN-10: 3442479770 
  • ISBN-13: 978-3442479771 
Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.3 von 5 Sternen 




Preis;
Buch: 9,99 (Taschenbuch-Ausgabe)
Ebook: 8,99


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